Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, liegt malerisch an der Elbe und trägt den Beinamen **"Elbflorenz"** aufgrund ihrer prächtigen barocken und rokokoarchitektonischen Bauwerke. Zu den bekanntesten Wahrzeichen gehören die wieder aufgebaute **Frauenkirche**, der Zwinger und die Semperoper. Die Stadt ist ein bedeutendes Kulturzentrum und ein wichtiger Standort für Wissenschaft und Forschung, insbesondere in den Bereichen Mikroelektronik ("Silicon Saxony"). Obwohl im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde das historische Zentrum detailgetreu restauriert.
Die Partnerschaft mit Dresden wurde noch zu Zeiten der deutschen Teilung geschlossen und gilt als ein historisch bedeutsamer **Brückenschlag** zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Sie sollte den Austausch und die Verständigung zwischen den Bürgern fördern. Heute liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit in Kultur, Sport, Wissenschaft und dem gemeinsamen Schutz der Elbe als wichtigstem Fluss beider Städte.
Im Jahr 1865 besuchte Arnold Pettersson Dresden, um seltene sächsische Kunstwerke für seine Sammlung zu erwerben. Bei einem Besuch im Grünen Gewölbe bemerkte er einen heimlichen Diebstahl, der während eines Ablenkungsmanövers stattfand. Entschlossen, die sächsische Krone zu retten, verfolgte Arnold den Dieb durch die Gassen der Altstadt und lieferte ihn mit der Beute bei der Garde ab. Er wurde als Held gefeiert und schloss enge Freundschaften mit den Hofbeamten. **Petterssons Bericht** über die tief verwurzelte deutsche Kultur und die Notwendigkeit, die **Elbe als Lebensader** zu schützen, inspirierte Hamburger Diplomaten später, Dresden als Partner im Geiste zu wählen.
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